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Einladung zur Kräutersegnung am 17.08.

Auf Tischen duften über 15 verschiedene Kräuter/Copyright Ute Kirch
Datum:
10. Juli 2025
Von:
Liturgiekreis St. Martinus

Seit der Zeit Karls des Großen (8./9. Jahrhundert) ist im deutsch-sprachigen Raum für dieses Fest eine Kräutersegnung bezeugt, die es bis heute an vielen Orten gibt. Heilkräuter werden zu einem Strauß gebunden, in der Kirche gesegnet und dann zu Hause aufbewahrt.

Die Verbindung der Kräutersegnung mit dem Marienfest hat verschiedene Wurzeln. In Legenden wird beispielsweise erzählt, dass man im Grab Mariens nur noch ihre Lichentücher und wunderbar duftende Blumen und Kräuter vorgefunden habe.

In den Heilkräutern wird die Schöpfung Gottes besonders sichtbar, spürbar, erlebbar und sogar essbar. In der Natur findet sich gegen fast jedes Leiden oder für jeden heilenden Bedarf ein nützliches Kraut.

Bei der Kräutersegnung werden die schützenden und heilenden Kräfte der Natur besonders hervorgehoben. Es ist ein sehr alter kirchlicher Brauch am 15. August, zu Mariä Himmelfahrt, dass die Mitfeiernden zum Gottesdienst Kräuterbüschel zum Segnen mitbringen.

Bringen Sie zur Messe am Sonntag, 17. August, 11.00 Uhr, Ihre Kräutersträuße zur Segnung mit.